Konzert Solo Harfe - Memories

Memories - Claire Augier de Lajallet

Memories stellt eine absolute und reine Verbindung zwischen der Musik und den Gefühlen dar, die man immer dann empfindet, wenn man mit der Natur und seinen Erinnerungen konfrontiert wird. Die Musik nimmt einen mit auf eine Reise; sie löst Gänsehaut aus, wenn man sich an einen Ort erinnert, den man einmal besucht hat, lässt einen ein Gericht erinnern, das man probiert hat, weckt starke Momente der Vergangenheit und lässt untergegangene Zivilisationen wiederaufleben. Das Hauptthema von Memories ist die Natur, mit Wasser und Wüste als deren Extreme: von den kanadischen Flüssen zu den Eisbergen der Arktis, über den Nahen Osten und die Huldigung des traditionellen Musikinstruments Maqamat, bis hin zur Türkei und der Erinnerung an die Hethiter.

Das Album vereint Stücke unterschiedlicher Ästhetik und hat eine doppelte Bedeutung: Es ist eine Erinnerung an diese Momente, die für immer in Ehren gehalten werden sollen, aber auch eine Hommage an Komponistinnen und Komponisten, die (noch) nicht so bekannt sind.

 

Corentin Boissier (1995) – L’Enfance de l’Art

1. Lady of the Lake
2. Nostalgia
3. Every Life has its Melody
4. A Seam Poem
Cagatay Akyol (1969) – Suite Hittite

Ami Maayani (1936-2019) – Maqamat

Marius Flothuis (1914-2001) – Pour le tombeau d’Orphée

 

PAUSE

 

Toshio Hosokawa (1955) – Two japanese Folk Songs 

1. Falling cherry blossom

2. Lullaby of Itsuki

 

Louise Charpentier (1902-1964) – Rapsodie

Ludovico Einaudi (1955) – Elegy for the Arctic

Eileen Padgett (1987) – Memories in water

1. Living Stream
2. Weight of ice
3. The River Rimembers
4. Waterfall under Ancient Stars